Du fragst Dich warum eine Wettbewerbsanalyse für Dich und Dein Unternehmen so wichtig ist? In einer immer größer und globaler werdenden Geschäftswelt, ist es für Dich als Unternehmer unerlässlich Dich mit Deiner Konkurrenz zu beschäftigen. Die Stärken, Schwächen und Strategien der Wettbewerber ermöglichen es Dir nicht nur, bessere Entscheidungen zu treffen und Chancen zu identifizieren. Sie ermöglichen es Dir auch den Punkt zu finden, der Dich von Deinem Konkurrenten abhebt. Den Punkt der Dich ausmacht. Deinen Unique Selling Point.
Diese vier Punkte der Wettbewerbsanalyse helfen Dir, Dich mit Deiner Konkurrenz vertraut zu machen und so den Punkt zu finden, der Dich von ihr unterscheidet.
1. Wer ist meine Konkurrenz? Identifiziere Deine Wettbewerber
Der erste Schritt Deiner Wettberwerbsanalyse besteht darin, Dir einmal anzuschauen, wer sowohl im direkten als auch im indirekten Wettbewerb zu Dir steht.
Direkte Wettbewerber sind Unternehmen, die ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten und sich an die gleiche Zielgruppe richten. Indirekte Wettbewerber sind bieten alternative Lösungen oder Produkte an, die dennoch in Konkurrenz zu Deinem Produkt stehen. Nehmen wir an, Du hast ein Café. Deine direkte Konkurrenz sind dann andere Cafés in der Nähe. In indirekter Konkurrenz stehen aber zum Beispiel Fast-Food-Läden zu Dir, die eine alternative Lösung im Bezug auf die Nachfrage nach Kaffee anbieten.
2. Sammle Informationen zu Deiner Konkurrenz
Je besser Du Deine Konkurrenz kennst, umso besser kannst Du später auch herausfinden, was Dich genau von ihr unterscheidet. Schau Dir also ihre Webseiten und Social Media Profile an. Geh auf die Suche nach Pressemitteilungen und Jahresberichten, um einen Einblick in ihre Geschäftsstrategien zu erhalten. Schau Dir an welche Marketingaktivitäten sie fahren und wie sich ihre Produktentwicklungen verhalten.
Du solltest auch die Kundenbewertungen nicht außer Acht lassen. Gerade hier kannst Du herausfinden, wie Deine Konkurrenz von ihren Kunden wahrgenommen wird, was Kunden an ihr schätzen und wo Stärken und Schwächen aus der Kundenperspektive liegen.
3. SWOT darf in einer Wettbewerbsanalyse nicht fehlen
In einer SWOT-Analyse gehst Du Stärker auf die Stärken,
Schwächen, Chancen und Bedrohungen Deines Unternehmens ein. Hier kannst Du
schauen, wo Deine Stärken und Schwächen im Vergleich zu Deinen Konkurrenten
liegen.
- Wie ist Deine Produktqualität?
- Ist Dein Kundenservice Deine Stärke?
- Hast Du eine hohe Markenbekanntheit?
- Wie sind Deine internen Prozesse?
- Worin ist Deine Firma besonders gut?
Auf der anderen Seite schaust Du Dir einmal an, welche Chancen und Risiken sich aus Deinem Marktumfeld ergeben.
- Gibt es einen Rückgang in der Verbrauchernachfrage?
- Haben sich die Verbrauchertrends geändert?
- Welche technologischen Entwicklungen gibt es und wie könnten Dich diese beeinflussen?
- Gibt es neue Gesetze und Regelungen im Bezug zu Deinem Unternehmen?
4. Vergiss den Markt in Deiner Wettbewerbsanalyse nicht
Die Analyse Deiner Konkurrenz ist keine einmalige Sache, sondern einem laufenden Prozesse. Schau Dir regelmäßig an, wie sich Deine Konkurrenz verändert, ob sie sich neu positioniert oder neue Produkte herausbringt. Du kannst auch Deine Zahlen, mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, um zu schauen, wo es bei Dir Verbesserungspotanzial gibt. Je früher Du neue Veränderungen erkennst, desto besser kannst Du neue Chancen
nicht nur nutzen, sondern auch Risiken entgegentreten.
Du hast Deine Konkurrenz analysiert? Dann finde jetzt einmal heraus, was Dein Unternehmen von ihr unterscheidet. Was macht Dich einzigartig? Wieso sollten die Kunden gerade zu Dir kommen?
Versuche einmal in einem Satz Deinen Unique Selling Point zu erklären.
Und? Was unterscheidet Dich von der Konkurrenz?
Schreib es gerne mal in die Kommentare.
Herzliche Grüße
Dein Qoncierge-Team
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